Der Suzuki Jimny, bekannt für seine kompakte Größe und Geländetauglichkeit, hat zweifelsohne viele Fans gewonnen. Dennoch bleibt kein Auto frei von kleinen Unannehmlichkeiten im Alltag. Hier sind einige Aspekte, was manche Suzuki Jimny-Fahrer (Modelle ab 2018), stört.
1. Fehlender 6. Gang: Begrenzte Schaltmöglichkeiten
Einige Fahrer vermissen in der Getriebepalette des Suzuki Jimny einen sechsten Gang. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Suzuki Jimny in erster Linie als Geländewagen entwickelt wurde, mit einem klaren Fokus auf Offroad-Fähigkeiten. Auf der Autobahn kann man vielleicht bis zu 110 km/h gut fahren, aber die Auslegung des Fahrzeugs ist nicht primär für hohe Geschwindigkeiten auf asphaltierten Straßen gedacht. Das Fehlen eines sechsten Ganges mag auf langen Autobahnfahrten als Nachteil erscheinen, jedoch spiegelt dies die Konzeption des Fahrzeugs wider, das für raue Geländebedingungen optimiert wurde.
2. Tacho bei Sonnenlicht schwer ablesbar: Licht richtig einstellen
Ein weiterer Punkt, der die Fahrer des Suzuki Jimny stören kann, ist die schlechte Ablesbarkeit des Tachos bei Sonnenlicht. Das Licht bricht sich ungünstig im Tachoglas, was die Instrumente schwer erkennbar macht. Doch hier bietet das Handbuch eine Lösung: Die Beleuchtung des Tachos lässt sich einstellen. Ein Blick in die Bedienungsanleitung hilft, das Licht so zu regulieren, dass die Anzeigen auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar sind.
3. Die Lichtautomatik: Licht AN/AUS, Abblendlicht/Fernlicht
Ein ärgerliches Problem, dem manche Jimny-Fahrer begegnen, ist die Licht AN/AUS Automatik. Beim Durchfahren von Unterführungen schaltet sich das Licht automatisch ein, nur um nach fünf Sekunden wieder auszugehen. Dieses wiederholte Ein- und Ausschalten lässt es für die Fahrzeuge hinter einem so aussehen, als würde man ständig die Bremse antippen. Und Abblendlicht/Fernlicht Automatik hat in manchen Situationen auch Probleme. Eine einfache Lösung besteht darin, nach dem Starten des Fahrzeugs den Lichtschalter von "Auto" auf "an" zu stellen und sich so das wiederholte Schalten zu ersparen.
4. Was Suzuki Jimny-Fahrer stört: Beschlagene Frontscheibe
Eine weitere Herausforderung, besonders in feuchten Bedingungen, ist die beschlagene Frontscheibe. Glücklicherweise liegt die Lösung buchstäblich in Reichweite. Der Schalter für die Scheibenbelüftung befindet sich in der Nähe der Schaltung. Ein gelegentliches Drücken dieses Schalters kann dazu beitragen, die Frontscheibe klar zu halten und die Sicht zu verbessern.
5. Kühlergebläse des Motors
Das ständige An- und Ausschalten des Kühlergebläses kann als störend empfunden werden. Eine einfache Maßnahme, um dem entgegenzuwirken, besteht darin, die Klimaautomatik auszuschalten. Dies führt dazu, dass auch der Lüfter weniger häufig angeht.
6. Fehlende Anzeigen: Motoröl- und Wassertemperaturanzeige
Einige Jimny-Fahrer bemängeln das Fehlen einer Öl- und Wassertemperaturanzeige. Stattdessen leuchtet lediglich ein Lämpchen, wenn der Motor noch kalt ist. Für viele Autofahrer wäre es sinnvoller, detaillierte Informationen über die Öl- und Wassertemperatur zu haben. Diese Anzeigen sind wichtig, um genau zu wissen, ab wann man den Wagen stark belasten kann, beispielsweise durch schnelles Beschleunigen oder intensives Offroad-Fahren. Eine genaue Temperaturanzeige würde es den Fahrern ermöglichen, den Motor besser zu schonen und optimal zu nutzen.
Insgesamt mag der Suzuki Jimny für viele Fahrer das ideale Fahrzeug sein, aber wie jedes Auto hat auch er seine kleinen Macken. Glücklicherweise bieten die meisten dieser Probleme einfache Lösungen, die mit ein wenig Anpassung und Kenntnisnahme der Bedienungsanleitung leicht zu bewältigen sind.
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